Batterieproduktion: Forderungen an die Politik

Die Batterieproduktion ist für die Anbieter von Robotik und Automation eine große Chance, aber auch eine Herausforderung. Experten verlangen von der Politik bessere Rahmenbedingungen, gerade mit Blick auf China.

Der Trend zur Elektromobilität eröffnet für Robotik und Automation viele neue Möglichkeiten. „Der Transport von Batterien, insbesondere in großen Mengen und über große Entfernungen, stellt nicht nur eine große logistische Herausforderung dar, sondern bedingt auch operative und strategische Risiken“, sagt Dr. Joachim Döhner, der bei Kuka als Senior Director Business Development & Strategy Battery tätig ist und der VDMA-Fachabteilung Batterie-Produktion vorsteht.

Batterien werden also zunehmend dort produziert, wo sie auch gebraucht werden – eben auch in Europa. Und da die Lohnkosten in Europa hoch und Arbeitskräfte nur begrenzt verfügbar sind, gibt es in der Batterieproduktion einen verstärkten Bedarf an Automatisierungslösungen, betont Döhner auf einem von der Automationspraxis organisierten Podium auf dem Automatica Forum 2023. Den großen Automations-Bedarf bestätigt Frank Konrad, Co-CEO der Hahn Automation Group und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Robotik + Automation: „Es gibt eine sehr große Nachfrage in allen Transformationsbereichen. Das gilt für die Energieerzeugung, die Speicherung und eben auch für die Antriebstechnik“, so Konrad.(…)

 

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