HAHN Automation Group: Wir nutzen unsere globale Stärke

Warum führt die Hahn Group alle Gruppenunternehmen unter der neuen Marke Hahn Automation Group zusammen? Und was bedeutet die Positionierung als globaler Lösungspartner für Fabrikautomation? Diese Fragen beantwortet Co-CEO Philipp Unterhalt im Exklusiv-Gespräch.

 

Hahn Group, Hahn Automation und alle weiteren Tochterunternehmen haben Sie unter der neuen Marke Hahn Automation Group vereint. Was sind die Beweggründe?

Unterhalt: Aufgrund unseres starken Wachstums in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Einstieg der RAG-Stiftung im Jahr 2014, sind wir heute mit 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Umsatz von knapp 300 Millionen Euro eine der größten Automatisierungsgruppen weltweit. Anstatt wie bisher mit zwölf verschiedenen Marken aufzutreten, möchten wir unsere Komplexität reduzieren und unsere Stärke unter einer Marke ausspielen.

Bedeutet das, dass Marken wie GeKu, Waldorf Technik, Invotec und REI Automation verschwinden werden?

Unterhalt: Ja, wir werden alle Gesellschaften umfirmieren und einheitlich am Markt auftreten. So sind wir noch besser in der Lage, die steigenden Projektvolumen durch Bündelung unserer Kapazitäten umzusetzen und für ganze Produktionsprogramme Verantwortung zu übernehmen.

Was bedeutet diese Umfirmierung intern?

Unterhalt: Wir möchten in der Unternehmensgruppe enger zusammenarbeiten. Daher integrieren wir Prozesse und IT-Systeme auf Basis von gemeinsamer Sprache, einheitlichen Definitionen und Strukturen. Die Identifikation mit der Gruppe soll in den Vordergrund gestellt werden, ohne dabei den Stolz auf das bisher Erreichte zu schmälern. Dabei dient die einheitliche Marke auch als sichtbares Zeichen einer geschärften Positionierung. (…)

 

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